Aktuelles über die ZIMMERMANN-Gruppe
Aktuelles über die ZIMMERMANN-Gruppe

Aktuelle Information

Mit den aktuellsten Mitteilungen der Unternehmensgruppe ZIMMERMANN halten wir Sie hier auf dem Laufenden.

2024

Ab August startet die Montage der PV-Anlage

Gütersloh, 28. Juni 2024 – „Der Neubau der neuen Zentrale ist ein Meilenstein für uns als Gemeinschaft“, sagte David Zimmermann, Geschäftsführer der Zimmermann-Gruppe, anlässlich des Richtfests am Freitagnachmittag an der Gottlieb-Daimler-Straße. Mit Blick auf die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sagte er. „Ihr seid das wertvollste Kapital, das wir haben!“ Die familiengeführte Zimmermann-Gruppe, Spezialist für die Behandlung und Entsorgung von Sonderabfällen, baut am Hauptstandort in Gütersloh ein neues Verwaltungsgebäude. Der Rohbau steht, der Fensterbau wird vorbereitet und sobald die Dacharbeiten abgeschlossen sind, startet im August die Montage der PV-Anlage sowie die Installation der Klima-/Lüftungs- und Labortechnik. Rund sieben Millionen Euro investiert die Unternehmensgruppe in den Neubau. Bis Mitte 2025 soll er fertig sein.

Nach zünftigem Richtspruch von Dachdeckermeister Stefan Frickenstein (Verl) stießen insgesamt fünf Geschäftsführer der Zimmermann-Unternehmen mit Martin Strobender, Geschäftsführer des Bauplanungsbüros Volker Weege, in luftiger Höhe auf das Gelingen des Bauvorhabens an. „Die Gläser müssen traditionell gegen den Bau geworfen werden und wie bei einer Schiffstaufe zerbrechen – das bringt Glück“, erklärte der Handwerksmeister. Diese Prüfung meisterten die „Zimmermänner“ der dritten Generation mit Bravour.
Das neue Verwaltungsgebäude hat eine Fläche von insgesamt 2.700 Quadratmetern. Verteilt auf drei Etagen entstehen insgesamt 94 Büro-Arbeitsplätze. Außerdem werden im 400 Quadratmeter großen Prüflabor bis zu zehn Kolleginnen und Kollegen mit neuster Technik arbeiten. Zusätzlich sind fünf neue Besprechungsräume und eine Kantine geplant. Diese bietet Platz für 50 Personen. Das alte Gebäude wird nach dem Umzug abgerissen.

Workshops zur Gestaltung der neuen Räume

Die Büros und die neuen Schulungs- und Versammlungsräume werden modern und offen gestaltet. „In Workshops mit den Kolleginnen und Kollegen haben wir gemeinsam Ideen für eine optimalen Einrichtung entwickelt“, erklärt David Zimmermann. „Vorranging wollen wir Raum für den Austausch, für Kreativität und für Teamarbeit schaffen.“
Trotz flexibler Arbeitsmodelle sollen die Mitarbeitenden gern wieder öfter in der Zentrale zusammenkommen. Dazu David Zimmermann: „Der persönliche Kontakt und der Austausch im Büro sorgen für eine lebendige Unternehmenskultur.“ Dank moderner Technik am Arbeitsplatz steigen zudem die Effizienz und Produktivität. Die Unternehmensgruppe investiert rund sieben Millionen Euro in die neue Zentrale. Mit akkreditiertem Prüflabor, der Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie den Engineering-Services kann die Position als

einer der führenden Anbieter für die Behandlung und Entsorgung von Sonderabfällen weiter gestärkt und ausgebaut werden. „Dieser Neubau ist ein klares Signal am Stammsitz und somit den Wurzeln unseres Unternehmens“, so der Geschäftsführer.

Nachhaltigkeit zählt: Lokale Unternehmen beauftragt

Bei der Auftragsvergabe des Neubaus hat die Zimmermann-Gruppe vorrangig darauf geachtet, dass lokale Unternehmen aus der näheren Umgebung zum Zuge kommen. David Zimmermann: „Wir haben diese Entscheidung bewusst getroffen, um die regionale Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze vor Ort zu sichern. Durch die Zusammenarbeit mit ortsansässigen Firmen kann nicht nur die Qualität der Arbeit gewährleistet werden, sondern durch kurze Transportwege wird auch übermäßiger CO2-Ausstoß vermieden.“
Nach dem offiziellen Teil feierten die mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Handwerker und Gäste gemeinsam mit der Geschäftsführung und den Inhaberfamilien das Richtfest.

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Information: Sicherheitstag

am Samstag, den 29.06.2024 von 8.00 – 14.00 Uhr

Sehr geehrte Nachbarn,
wir möchten Sie darüber informieren, dass am 29.06.2024 von 8.00-14.00 Uhr auf den Werksgeländen der ZIMMERMANN-Gruppe ein Sicherheitstag für
Übungszwecke ausgerichtet wird.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird die Feuerwehr Gütersloh maßgeblich beteiligt sein. Es werden verschiedene Szenarien simuliert, die Brandereignisse,
Personenbergung und Leckagen umfassen. Dabei wird Rauch mithilfe einer Nebelmaschine und Leckagen durch gefärbtes Wasser dargestellt.

Wir versichern Ihnen, dass Ihre Sicherheit und Gesundheit während dieser Übungen jederzeit gewährleistet sind.

Bei weiteren Fragen rund um den Sicherheitstag steht Ihnen unser Störfallbeauftragter Herr Martin Bischop unter 05241/6006-530 oder via E-Mail unter bischop@zimmermann-gruppe.com, zur Verfügung.

Auch im Namen der Feuerwehr Gütersloh bedanken wir uns für Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen,

Sebastian Zimmermann
Geschäftsführung

Zimmermann-Gruppe auf Jobmessen in Verl und Bielefeld präsent

 

Gütersloh, 7. Juni 2024 — Die Zimmermann-Gruppe, Spezialist für Sonderabfall-entsorgung und -recycling, steigert in nur vier Jahren die Zahl der Auszubildenden von vier auf 33. „Wir haben die innerbetriebliche Ausbildung in den zurückliegenden Jahren stark ausgebaut, um unser nachhaltiges Wachstum auch personell stemmen zu können“, sagt Geschäftsführer David Zimmermann. Aktuell werden die Nachwuchskräfte am Stammsitz Gütersloh sowie an den Standorten Liebenau (Niedersachsen), Ladeburg, Bitterfeld (beide Sachsen-Anhalt) und Goch (Nordrhein-Westfalen) ausgebildet. Im Sommer 2025 sollen dann weitere Auszubildende in Mülheim an der Mosel starten. Mitte Juni zeigt die Zimmermann-Gruppe auf den Jobmessen in Verl (14./15. Juni 2024) und Bielefeld (18./19. Juni 2024) Präsenz.

Clara Wierum absolviert seit 2023 eine Ausbildung bei der Zimmermann-Gruppe zur Industriekauffrau. Sie lernt jedoch nicht nur die kaufmännischen Bereiche kennen, sondern sie bekommt in Kurzeinsätzen ebenfalls einen Einblick in die gewerblichen Bereiche

Clara Wierum absolviert seit 2023 eine Ausbildung bei der Zimmermann-Gruppe zur Industriekauffrau. Sie lernt jedoch nicht nur die kaufmännischen Bereiche kennen, sondern sie bekommt in Kurzeinsätzen ebenfalls einen Einblick in die gewerblichen Bereiche

Gute neue Arbeitskräfte zu finden, das ist in Zeiten des Fachkräftemangels nicht immer einfach. Die Unternehmensgruppe setzt daher darauf, selbst noch mehr Nachwuchs auszubilden. „Noch vor drei Jahren waren nur vier Auszubildende bei uns angestellt“, erläutert Geschäftsführer David Zimmermann: „Inzwischen sind es 25. Und zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. August 2024 werden es insgesamt 33 sein.“

Dabei legt das Unternehmen großen Wert auf vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten. Konkret bietet die Zimmermann-Gruppe ein Spektrum von zwölf Ausbildungsberufen im gewerblich-technischen und kaufmännischen Bereich an. Dazu zählen die Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, Speditionskauffrau/mann, Industriekauffrau/mann, Fachlagerist/in, Berufskraftfahrer/in, Kfz-Mechatroniker/in, Industriemechaniker/in, Kaufmann/frau für Büromanagement, Fachinformatiker/in für Systemintegration sowie Daten- und Prozessanlayse, Chemikant/in oder Chemielaborant/in. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein duales Studium in der Fachrichtung Chemische Prozess- und Verfahrenstechnik zu absolvieren.
„Für das Ausbildungsjahr 2024 haben wir alle zwölf neuen Stellen bereits besetzt“, sagt Zimmermann-Ausbildungsleiterin Nina Wallenstein. „Wir beginnen aber schon jetzt, die Bewerberinnen und Bewerber für das Jahr 2025 auf uns aufmerksam zu machen.“ Deshalb wird sich die Zimmermann-Gruppe in den kommenden Wochen bei den Azubi-Plus Tagen in Verl (14./15. Juni 2024) und bei der Vocatium Ausbildungsmesse in der Bielefelder Stadthalle (18./19. Juni 2024) vorstellen.

Übernahmequote von 95 Prozent

„Wir achten darauf, dass unsere Auszubildenden frühzeitig verantwortungsvolle Aufgaben erhalten und fest in die Teams integriert werden“, erklärt David Zimmermann. So lernen sie schnell, selbstständig zu arbeiten und bekommen regelmäßiges Feedback. Auch die Ausbilderinnen und Ausbilder werden aktiv gefördert. „Allein im vergangenen Jahr haben zwölf Mitarbeitende eine Qualifikation absolviert“, sagt Nina Wallenstein. Insgesamt kümmern sich mehr als 50 Beschäftigte als Ausbilder/in oder Ausbildungsbetreuer/in um die jungen Leute. „Im Rahmen dieser Betreuung werden frühzeitig Entwicklungsgespräche für die Zeit nach der Ausbildung geführt. Auch dadurch erreichen wir eine Übernahmequote von 95 Prozent“, zieht David Zimmermann eine positive Bilanz.

Weitere 14 neue Ausbildungsplätze im Jahr 2025 geplant

Im kommenden Jahr werden nach derzeitigem Stand weitere 14 junge Menschen ihre Ausbildung in der Unternehmensgruppe beginnen können. „Wir müssen als Spezialist für Sonderabfall zunächst Klischees und Vorurteile ausräumen“, so Nina Wallenstein. Wenn die jungen Leute dann aber sehen, in wie vielen Lebensbereichen Abfälle entstehen und wie diese aufbereitet und als Rohstoff wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückfließen können, sind sie fasziniert. „Wir wollen den Nachwuchs aber nicht nur von unserer Mission überzeugen, wir unterstützen sie auch mit iPads, Sport- und Gesundheitsangeboten sowie Prüfungsvorbereitungskursen“, erklärt die Ausbildungsleiterin. Wichtig sei zudem der Blick in alle Bereiche des Unternehmens. Deshalb wechseln kaufmännische Azubis zu Einsätzen in die Produktion und die gewerblichen Nachwuchskräfte bekommen Einblicke in den kaufmännischen Bereich. Im neuen Verwaltungsgebäude an der Gottlieb-Daimler-Straße entsteht bis Mitte 2025 zudem ein modernes Arbeitsumfeld – ein weiterer Pluspunkt für die Attraktivität als Ausbildungsbetrieb.

Seraphina Mesa Sanchez (l) und Clara Wierum (r) absolvieren die Ausbildung zur Industriekauffrau. Seraphina ist im dritten Lehrjahr und Clara im ersten. Auch als kaufmännische Mitarbeiterinnen erhalten sie beim Einsatz in der Produktion einen Einblick ist das Tagesgeschäft der Sonderabfallbehandlung.

Seraphina Mesa Sanchez (l) und Clara Wierum (r) absolvieren die Ausbildung zur Industriekauffrau. Seraphina ist im dritten Lehrjahr und Clara im ersten. Auch als kaufmännische Mitarbeiterinnen erhalten sie beim Einsatz in der Produktion einen Einblick ist das Tagesgeschäft der Sonderabfallbehandlung.

Azubi-Plus Tage in Verl
Freitag, 14. Juni 2024, von 8:30 bis 13:00 Uhr sowie am Samstag, 15.Juni 2024, von 10:00 bis 14:00 Uhr,
Location: Messestand C18,
heroal – Johann Henkenjohann GmbH & Co. KG, Österwieher Straße 80, 33415 Verl

Vocatium Ausbildungsmesse in der Stadthalle Bielefeld
Dienstag/Mittwoch, 18. und 19. Juni 2024 jeweils von 8:30 bis 15 Uhr

„Gütersloh läuft“: Zimmermann-Team startet am 26. Juni 2024 als Hauptsponsor

 

Gütersloh, 7. Mai 2024 — Trainingsauftakt im Stadtpark: Unter Anleitung von Güterslohs Trainer-Legende Ingmar Lundström sind am Montag rund 30 Läuferinnen und Läufer locker in die Vorbereitung auf das traditionelle Event „Gütersloh läuft“ gestartet. Veranstalterin Sarah Dörmann und David Zimmermann als Hauptsponsor laden immer montags ab 18.45 Uhr zum gemeinsamen „Warmlaufen“ in den Gütersloher Stadtpark ein, und das bis zum Lauf am 26. Juni 2024.

„Warmlaufen“ für die 16. Auflage von „Gütersloh läuft“ im Stadtpark: Zimmermann-Vertriebsleiter Lukas Wagner (vorn links), Geschäftsführer David Zimmermann, Veranstalterin Sarah Dörmann und Lauftrainer Ingmar Lundström (vorn, von rechts) laden immer montags (außer am Pfingstmontag) zum lockeren Training ein.

„Warmlaufen“ für die 16. Auflage von „Gütersloh läuft“ im Stadtpark: Zimmermann-Vertriebsleiter Lukas Wagner (vorn links), Geschäftsführer David Zimmermann, Veranstalterin Sarah Dörmann und Lauftrainer Ingmar Lundström (vorn, von rechts) laden immer montags (außer am Pfingstmontag) zum lockeren Training ein.

„Wir wollen mit dem lockeren Training Vorfreude auf den Firmenlauf wecken“, sagt Zimmermann-Vertriebsleiter Lukas Wagner. Auch Geschäftsführer David Zimmermann ist beim Auftakt dabei und hat die Trainingstermine für sich geblockt. In der Belegschaft der Zimmermann-Gruppe trainieren seit Jahren aktive Laufgruppen. „Deshalb unterstützt die Zimmermann-Gruppe ab diesem Jahr erstmals als Hauptsponsor das traditionelle Lauf-Event im Gütersloher Stadtpark“, erklärt David Zimmermann. „Wir werden bei unseren Mitarbeitern kräftig für den Lauf werben“, kündigt er an. Neue Laufshirts für einen starken gemeinsamen Auftritt des Zimmermann-Team wurden bereits am Montagabend „eingeweiht“.

Firmen-Lauf über fünf Kilometer

Vor drei Jahren übernahm die Bielefelder Event-Agentur impuls I event die Ausrichtung des Laufs, der nun bereits zum 16. Mal ausgetragen wird. „Wir wollen einen Schwerpunkt auf den Firmen-Lauf über fünf Kilometer legen“, betont Sarah Dörmann. In Zeiten von Fachkräftemangel und älter werdender Gesellschaft sei für Betriebe jeder Größe die Fitness der Belegschaft ein wichtiger Erfolgsfaktor. „Deshalb haben wir den Lauftermin auf Mittwoch, 26. Juni, gelegt. Da kann jeder direkt von der Arbeit kommen und muss nicht sein Wochenende opfern“, so die Veranstalterin.

„Am Training mit Ingmar Lundström kann jede und jeder ohne Anmeldung teilnehmen“, betont Sarah Dörmann. Der erfahrene Lauftrainer sieht in den Treffen eher „eine lockere Einheit“ für alle, die sich gemeinsam auf die fünf oder zehn Kilometer vorbereiten wollen. Trainiert wird jeweils bis 19.30 Uhr. Und am Ende stehen kühle Getränke bereit.

Die weiteren Lauftrainingstermine: 13. Mai 2024, 27. Mai 2024, 3. Juni 2024, 10. Juni 2024, 17. Juni 2024 und 24. Juni 2024 jeweils ab 18.45 Uhr.

Mehr Informationen zum Lauf: https://guetersloh-laeuft.de/

Seit 40 Jahren arbeitet Musa Aydogdu (62) für die Zimmermann-Gruppe

 

Gütersloh, 27. Februar 2024— Ein seltenes Jubiläum hat Musa Aydogdu Mitte Februar gefeiert: Der 62-Jährige arbeitet bereits seit 40 Jahren für die Gütersloher Zimmermann-Gruppe. „Ich erinnere mich noch genau an den ersten Tag. Ich kam eine Stunde zu spät, weil mein Moped wegen der Kälte nicht anspringen wollte“, erzählt Musa Aydogdu. Der strenge Seniorchef zeigte auf die Uhr, aber die ölverschmierten Hände des Neulings beschwichtigten ihn. „Musa“, wie ihn heute alle im Betrieb nennen, durfte trotz des Fauxpas seine Arbeitsstelle als Hofarbeiter antreten.

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Vom Hofarbeiter zum Maschinenführer: Musa Aydogdu wird von Geschäftsführer Gerhard Zimmermann (l.) und Betriebsleiter Nico Brangenberg (r.) wegen seiner Erfahrung in der Produktion sehr geschätzt.

Seit jener Zeit ist das Spezialunternehmen für Sonderabfallentsorgung und -recycling von fünf Kollegen auf heute mehr als 550 gewachsen. „Ich habe damals als Betriebsleiter die CP-Anlage aufgebaut, den Ursprung unserer Gruppe in Gütersloh“, erinnert sich Geschäftsführer Gerhard Zimmermann. „Mit Musa haben wir gerade in den Anfangsjahren viele Sachen gemeinsam angepackt. Daraus ist eine Freundschaft gewachsen.“

Überall, wo helfende Hände gebraucht wurden, war der junge Türke zur Stelle. Damals arbeitete Musa Aydogdu mit fünf Kollegen in dem kleinen Werk an der Gottlieb-Daimler-Straße. Drei bis vier Fahrzeuge zählten zum Fuhrpark. Gerhard Zimmermann erinnert sich noch gut: „Als erstes Projekt hat er eine Kammerfilterpresse, die wir gebraucht beschafft hatten, neu angestrichen. Musa war bei der Entwicklung unseres Unternehmens also fast von Anfang an dabei.“ Im Laufe der Jahre arbeitete er sich zum Maschinenführer hoch. „Mit seiner Erfahrung ist er heute unser Spezialist für den Drei-Phasen-Dekanter, in dem wir Feststoffe, Wasser und Öl trennen“, sagt der Leiter der CP-Anlage Nico Brangenberg.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 20 Nationen

Für Musa Aydogdu war seine Herkunft aus der Türkei in der Zimmermann-Gruppe nie ein Hindernis. Die Kollegen freuen sich jedes Jahr auf seinen Geburtstag, weil er dann eine große Runde selbstgemachten Lahmacun ausgibt. „50 bis 60 Lahmacun bereite ich dann gemeinsam mit meiner Frau zu. Da fangen wir schon einen Tag vorher an“, erzählt er. Mittlerweile fragen Kollegen, ob sie bei ihm für eigene Feste Lahmacun bestellen könnten.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zimmermann-Gruppe stammen aus mehr als 20 Nationen. „Einige kamen aus Polen, später auch aus der Türkei und vielen anderen Ländern“, erinnert sich Gerhard Zimmermann. Heute zählt die Gruppe mehr als 550 Beschäftigte an acht Standorten. Daher nehme das Unternehmen beispielsweise Rücksicht auf religiöse Gebräuche. „Wenn der Ramadan in die heißen Sommermonate fiel, haben wir Musa schon mal geschont“, so der Geschäftsführer. Die Firma habe sich auch immer kulant gezeigt, wenn Musa Aydogdu seinen Jahresurlaub von sechs Wochen am Stück in der türkischen Heimat verbrachte.
Dort arbeitete er oft an seinem Haus und baute sich so eine zweite Bleibe für den Ruhestand auf. Als Vater von vier erwachsenen Kindern und Großvater von acht Enkeln in Deutschland will er aber auch Gütersloh treu bleiben.

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Geschäftsführer Gerhard Zimmermann (r.) dankt Musa Aydogdu für seine langjährige Treue zum Unternehmen.

Ein paar Jahre will Musa Aydogdu noch in der Zimmermann-Gruppe weitermachen: „Eigentlich müsste ich arbeiten, bis ich 67 werde, aber mit 65 habe ich 45 Arbeitsjahre voll und könnte aufhören. Mal sehen, wie ich gesundheitlich drauf bin.“ Gerhard Zimmermann ist optimistisch und glaubt, dass der 62-Jährige noch eine Weile an Bord bleibt. Denn der Geschäftsführer kann sich nicht daran erinnern, dass Musa jemals längere Zeit krank war.

2023

Zimmermann-Gruppe sieht Potenzial im Norden

 

Gütersloh, 7. Dezember 2023 — Die Zimmermann-Gruppe, Spezialist für Sonderabfallentsorgung und -recycling, hat Christian Schult (40) zum Geschäftsführer der Zimmermann Sonderabfallentsorgung und Verwertung GmbH & Co KG am Hauptsitz in Gütersloh berufen. Er leitet die Gesellschaft gemeinsam mit Geschäftsführer David Zimmermann. Bereits seit Februar 2023 verantwortet Christian Schult die Geschäfte der Zimmermann Sonderabfallentsorgung Nord GmbH & Co. KG in Liebenau (Niedersachsen).

Schult verfügt über umfangreiche Expertise in der Abfall- und Entsorgungswirtschaft. Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann arbeitet er mehr als 20 Jahre lang bei einem namhaften Entsorgungsunternehmen in den Bereichen Stoffstrommanagement und Disposition sowie als Key Account Manager und Gefahrgutbeauftragter. Zuletzt war Schult in seiner Position Geschäftsführer und für mehrere Niederlassungen und Betriebsstätten zuständig.

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Als neuer Geschäftsführer leitet Christian Schult (rechts) seit November 2023 gemeinsam mit David Zimmermann die Zimmermann Sonderabfallentsorgung und Verwertung GmbH & Co. KG am Stammsitz in Gütersloh.

„Wir freuen uns sehr, dass wir Christian Schult für die Zimmermann-Gruppe gewinnen konnten. Mit seinem Fachwissen sind wir für die Zukunft und das weitere Wachstum gut aufgestellt“, sagt David Zimmermann, Geschäftsführer der Zimmermann-Gruppe.

In den kommenden Jahren will die Unternehmensgruppe ihre Präsenz in Nord- und Süddeutschland weiter ausbauen. Im Norden dient der Standort Liebenau als Ausgangspunkt für die weitere Markterschließung. „Wir sehen erhebliches Potenzial bei Kunden im Industrie- und Gewerbebereich sowie im Umfeld der Häfen“, sagt David Zimmermann.

Sieben-Millionen-Euro-Bau wird Mitte 2025 fertig

 

Gütersloh, 24. November 2023 – Die familiengeführte Zimmermann-Gruppe, Spezialist für die Behandlung und Entsorgung von Sonderabfällen, baut an ihrem Hauptstandort in Gütersloh ein neues Verwaltungsgebäude. Der Grundstein ist gelegt. Oberbauleiter Martin Strobender, Polier Dieter Bökamp und Geschäftsführer David Zimmermann stellten heute das Gesamtprojekt vor. Das Gebäude wird laut Plan bis Mitte 2025 fertig. Rund sieben Millionen Euro investiert die Unternehmensgruppe in den Neubau.

„Das kontinuierliche Wachstum der Zimmermann-Gruppe in den vergangenen zehn Jahren machte einen Neubau unausweichlich“, begründet David Zimmermann das Bauvorhaben. Das neue Verwaltungsgebäude wird eine Fläche von insgesamt 2700 Quadratmetern haben. Verteilt auf drei Etagen entstehen insgesamt 94 Büro-Arbeitsplätze. Außerdem werden im 400 Quadratmeter großen Prüflabor bis zu zehn Kolleginnen und Kollegen mit neuster Technik arbeiten. Zusätzlich sind fünf neue Besprechungsräume und eine Kantine geplant. Diese bietet Platz für 50 Personen. Das alte Objekt wird nach dem Umzug abgerissen.

Optimierte Arbeitsumgebung schaffen

„Die Büros und die neuen Schulungs- und Versammlungsräume werden modern und offen gestaltet. Selbstverständlich bieten wir unseren Mitarbeitenden auch Rückzugsmöglichkeiten an, die ein konzentriertes Arbeiten ermöglichen“, erklärt David Zimmermann. „Wir möchten eine optimierte Arbeitsumgebung schaffen und Raum für Austausch, Kreativität und Teamarbeit bieten. Das steigert langfristig die Zufriedenheit der Mitarbeitenden.“ Auch wenn die Unternehmensgruppe nach wie vor flexibles Arbeiten ermöglicht, möchte sie, dass ihre Mitarbeitenden öfter in der Zentrale zusammenkommen. „Denn“, so David Zimmermann „der persönliche Kontakt und die Interaktion im Büro sorgen für eine lebendige Unternehmenskultur. Die moderne technische Ausstattung der Arbeitsplätze steigert die Effizienz und Produktivität unserer Mitarbeitenden.“

Präsenz im Norden und im Süden weiter ausbauen

Der Neubau sei ein klares Signal für den Stammsitz und somit für die Wurzeln des Unternehmens. Dennoch hat die Zimmermann-Gruppe ihre Wachstumsziele breit angelegt. Sie setzt auf eine nachhaltige Expansion und eine dezentral ausgerichtete Wachstumsstrategie. Dieser Ansatz hat in der „Region Ost“ mit den Standorten Ladeburg bei Gommern und Bitterfeld in den zurückliegenden Jahren sehr erfolgreich funktioniert. In den kommenden Jahren will die Unternehmensgruppe besonders ihre Präsenz in Nord- und Süddeutschland weiter ausbauen, unter anderem am Standort in Liebenau (Niedersachsen). Viel Potenzial sieht die Unternehmensgruppe bei Kunden aus dem traditionell starken Mittelstand, beispielsweise im Maschinen- und Anlagenbau, sowie im Umfeld der Häfen.
„Die synergetische Entwicklung unserer Niederlassungen und der Zentrale steigert die Effizienz unseres Unternehmens. Mit akkreditiertem Prüflabor, unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie den Engineering-Services können wir unsere Position als einer der führenden Anbieter für die Behandlung und Entsorgung von Sonderabfällen zukünftig weiter stärken“, konstatiert Zimmermann abschließend.

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Das Jahr des Baubeginns „2023“ ist im Fahrstuhlschacht verewigt: (v. l. n. r.) Polier Dieter Bökamp (Geschäftsführer von Bökamp Bau GmbH), Oberbauleiter Martin Strobender (Geschäftsführer von Volker Weege Planungs- und Bauleitungsbüro GmbH) und Zimmermann-Geschäftsführer David Zimmermann haben heute das Neubauprojekt an der Gottlieb-Daimler-Straße vorgestellt.

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Neue Park- und Stellplätze in der Alfred-Krupp-Straße, 33334 Gütersloh

 

Gütersloh, 19. September 2023 – Die Zimmermann Transport und Chemiehandelsgesellschaft mbH & Co. KG erweitert das Fuhrparkgelände in Gütersloh um weitere 27 Mitarbeiter-Parkplätze und um 12 Stellplätze für Mulden und LKW-Parkplätze, mit partieller Überdachung.

Gütersloh, 10. August 2023 – In einem Offenen Brief vom 4. August 2023 haben sich die Ratsfraktion und die Kreistagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an die Bezirksregierung Detmold, den Kreis Gütersloh, die Stadt Gütersloh, den Abwasserverband Obere Lutter und an uns gewandt. Thema waren hohe Salzkonzentrationen in der Lutter bei längeren Trockenzeiten.

Mit einem Appell haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Adressaten des Offenen Briefes aufgefordert, „gemeinsam mit allen Beteiligten, Maßnahmen für Trockenzeiten festzulegen und diese in Zeiten mit niedrigem Wasserstand unverzüglich durchzuführen“.

Wir als ZIMMERMANN Gruppe unterstützen den Vorschlag und bekräftigen, dass auch wir ein großes Interesse an einem guten ökologischen Zustand der Lutter haben. Konkrete Projekte hatten wir bereits in einem gemeinsamen Termin mit Vertreterinnen und Vertretern von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN am 16. März 2023 in unserem Haus vorgestellt.

In diesem Gespräch hatten wir mitgeteilt, dass wir im Rahmen unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit nach Verfahrenskombinationen suchen, um künftig die Salzkonzentration in unserem Abwasser deutlich zu reduzieren. Von der Forschung bis zur großtechnischen Umsetzung wird es jedoch noch Jahre dauern.

Auf die Frage, welche Maßnahmen man kurzfristig zur Salzreduzierung in der Lutter – insbesondere bei Trockenwetter – ergreifen kann, hatten wir u. a. mitgeteilt, dass ein Abtransport eines Teils unseres Abwassers per Lkw zu anderen Kläranlagen denkbar wäre.

Das Stichwort heißt „Kanal auf Rädern“. Dies setzt jedoch die Zustimmung der zuständigen Wasserwirtschaftsbehörde sowie des jeweiligen Kläranlagenbetreibers voraus.

Auf den Offenen Brief haben wir bereits am Montag dieser Woche (7. August 2023) geantwortet. Denn wir begrüßen es, wenn nun auch BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unsere Vorschläge zu kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen aufgreifen und die Umsetzung einfordern.

Gern stellen wir für einen Termin mit den Adressaten des Offenen Briefes unseren Besprechungsraum zur Verfügung. Zudem haben wir BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei Interesse angeboten, dass wir uns für eine Teilnahme von Vertreterinnen und Vertretern ihrer Rats- und Kreistagsfraktionen einsetzen wollen.

Natürlich nimmt die zeitweise niedrige Wasserführung der Lutter bei relativ gleichbleibender Salzfracht Einfluss auf die Salzkonzentration in der Lutter. Aus unserer Sicht greift es jedoch zu kurz, dass sich alle Anstrengungen zur Verbesserung des ökologischen Zustands der Lutter nur auf einen einzigen Indirekteinleiter konzentrieren.

In dem Offenen Brief heißt es: „Während der trockenen Zeiten im Mai und Juni konnte man feststellen, dass der Wasserstand in der Lutter aufgrund der Trockenheit sehr gering ist. Der Einlauf der Kläranlage Obere Lutter war im Juni 2023 deshalb etwa genau so groß wie das Eigenwasser der Lutter.“

Muss man nicht auch an dieser Stelle ansetzen und nach Maßnahmen suchen, um neben einem guten ökologischen Zustand auch einen gesicherten Zufluss von natürlichem Eigenwasser der Lutter zu erreichen?

Wir stehen für ein gemeinsames Gespräch und einen konstruktiven Austausch gern zur Verfügung.

Geschäftsführung
ZIMMERMANN-Gruppe

Täglich fließen 168.000 Liter durch Vorfilter und drei Aktivkohle-Filter: gereinigtes Wasser unbelastet

Gütersloh, 4. August 2023 – Die Sanierung des PFAS-belasteten Grundwassers auf dem Gelände der Gütersloher „Gesellschaft für Verwertung und Entsorgung“ GmbH (GVE) läuft seit zwei Monaten. Aktuelle Ergebnisse im Wasserablauf der Sanierungsanlage dokumentieren, dass keine PFAS-Verbindungen mehr nachweisbar sind. „Einen weiteren Eintrag von PFAS ins Grundwasser haben wir mit dem Vorfilter und drei Aktivkohle-Filterstufen also erfolgreich gekappt“, sagt GVE-Geschäftsführer Marco Zimmermann. Die Untere Wasserbehörde des Kreises Gütersloh hatte Mitte Juli 2023 insgesamt 28 Eigentümern die Nutzung von Grundwasser vorsorglich untersagt. Die PFAS-Verbindungen stammen vermutlich von Löschschäumen, die bei früheren Brandeinsätzen üblicherweise genutzt wurden.

Im Rahmen eines sogenannten Ausgangszustandsberichts wurden auf dem GVE-Betriebsgelände PFAS-Verbindungen in unterschiedlichen Konzentrationen festgestellt. Die GVE plant seit 2019 eine Modernisierung der vorhandenen Anlagen. „Unter anderem sollen die Konditionierungshalle sowie die Kleinmengenbehandlung und die Abluftbehandlungsanlage durch Neubauten ersetzt werden“, berichtet Marco Zimmermann. Das Investitionsvolumen beziffert er auf etwa sechs Millionen Euro.

Geringfügigkeitsschwellenwert von 0,1 μg/l erreicht

Die GVE ist ein Betrieb, der der europäischen Industrie-Emissionsrichtlinie unterliegt (sog. IED-Anlage). Aus diesem Grund war im Zuge der Modernisierungsplanung und damit im Zuge des Genehmigungsantrags nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz die Erstellung eines sog. Ausgangszustandsberichts (AZB) erforderlich. Dabei soll der Ausgangszustand von Boden und Grundwasser vor dem Bau und Betrieb einer Anlage untersucht werden.

In Abstimmung mit der Bezirksregierung Detmold hat die GVE an verschiedenen Stellen Boden- und Grundwasserproben entnehmen und analysieren lassen. Ein unabhängiges Prüflabor hatte daraufhin seit 2021 detaillierte Wasser- und Bodenuntersuchungen vorgenommen. An einem Messpunkt außerhalb des GVE-Geländes wurde eine Konzentration an PFOS von 0,1 μg/l gemessen, welche dem Geringfügigkeitsschwellenwert entspricht.

Die Abkürzung PFC steht für perfluorierte Chemikalien. Dies sind organische Verbindungen mit Fluoranteilen. Sie zählen zur großen Gruppe der PFAS mit mehr als 10.000 verschiedenen Verbindungen. Diese Verbindungen kommen nicht in der Natur vor. Sie werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, bespielweise zur Imprägnierung von Outdoor-Bekleidung, zum Beschichten von Backpapier, Lebensmittelverpackungen sowie von Teflonpfannen. Die PFC neigen zu starker Schaumbildung. Sie werden wegen ihrer großen Resistenz gegenüber thermischen und mechanischen Einflüssen auch in Löschmitteln eingesetzt.

„Grundwassernutzung vorsorglich untersagt“

Nach umfassenden Untersuchungen – um den PFC-Eintrag möglichst genau eingrenzen und geeignete Maßnahmen einleiten zu können – hat die GVE am 31. Mai 2023 in enger Abstimmung mit der BR Detmold, dem Kreis Gütersloh und der Stadt Gütersloh mit der Grundwassersanierung begonnen. Die Reinigung des Grundwassers auf dem Betriebsgelände erfolgt mittels eines dreistufigen Aktivkohlefilters. Das Grundwasser wird aus einem extra dafür errichteten Sanierungsbrunnen am nordwestlichen Rand des GVE-Geländes zutage gefördert und gereinigt. „Wir reinigen täglich rund 168.000 Liter Grundwasser in den Filteranlagen“, sagt Marco Zimmermann. Kontinuierlich werden alle Maßnahmen mit den Behörden abgestimmt und über die Fortschritte der Sanierung informiert.

Die Untere Wasserbehörde hatte ab dem 14. Juli 2023 im Rahmen einer Präventiv-Maßnahme zum vorbeugenden Bodenschutz eine Allgemeinverfügung erlassen, die den betroffenen Grundstückseigentümern die Entnahme von Grundwasser beziehungsweise aus einem namenlosen Gewässer untersagt. Laut Pressemitteilung sei wegen der PFAS-Verbindungen „die Grundwassernutzung vorsorglich untersagt“, so die Behörde.

Das Wissen um die Wirkung von PFAS sei bislang begrenzt, so der Kreis. PFAS sind in der Umwelt und in Lebewesen sehr langlebig. Einige PFAS reichern sich in verschiedenen Organismen bis hin zum Menschen an. In den vergangenen Jahren sind laut Wasserbehörde bei bestimmten PFAS auch gesundheitsschädliche Wirkungen nachgewiesen worden.

Sanierungskonzept in Abstimmung stets mit den Behörden

Ein Sanierungskonzept für den Boden auf dem GVE-Gelände wird vorbereitet. Weitergehende Untersuchungen wurden durchgeführt, um den PFC-Eintrag möglichst genau und auch dreidimensional darzustellen und einzugrenzen. „Unser Ziel war es seit Bekanntwerden der PFC-Funde, eine schnellst- und bestmögliche Boden- und Grundwassersanierung durchzuführen“, erklärt Marco Zimmermann. „Vor Beginn einer jeden Sanierungsmaßnahme ist das Unternehmen jedoch auf die durch die Behörden angewiesen.“

Am Samstag, den 4. März, findet zum 18. Mal die große Berufe-Messe in Rietberg statt. Gemeinsam mit dem Gymnasium Nepomucenum Rietberg und der Richard-von-Weizsäcker-Gesamtschule Rietberg lädt die Stadt Rietberg zu diesem kostenfreien Informationstag ins Schulzentrum am Torfweg ein. Mehr als 140 Unternehmen, Universitäten und Fachhochschulen bieten die Möglichkeit, Berufsbilder kennenzulernen und Fragen zu stellen. Die ZIMMERMANN-Gruppe präsentiert sich auf dieser Ausbildungsmesse mit 14 Ausbildungsberufen und einem dualen Studium.

Am 22.02.2023 startete im OWL Event Center in Halle, der Karriere-Kick 2023. Es ist ein innovatives Messekonzept bei dem sich Schüler/Schülerinnen und Ausbildungsbetriebe zusammen wie bei einer Art „Speeddating“ kennenlernen. Mannschaften werden durch Losverfahren zusammengestellt und man trifft sich am Kickertisch und kann sich so auf spielerischer Art und Weise kennenlernen und austauschen. Wir waren als ZIMMERMANN-Gruppe vertreten und konnten zahlreiche Kontakte knüpfen und in vielen Gesprächen die Ausbildungsmöglichkeiten und Vorteile der ZIMMERMANN-Gruppe vorstellen.

Wir freuen uns, dass wir Christian Schult als Geschäftsführer für unseren Standort in Liebenau gewinnen konnten. Christian Schult ist bereits seit über 23 Jahren im Sonderabfallgeschäft tätig. Seine vielfältigen Erfahrungen möchte er vor allem zum weiteren Ausbau des Standortes in Liebenau, aber auch zur besseren Vernetzung und Optimierung innerhalb der ZIMMERMANN-Gruppe beitragen. Neben Andreas Schulze (Geschäftsführer unserer Standorte in Ladeburg und Bitterfeld) ist Herr Schult seit dem 15. Februar, der 2. externe Geschäftsführer außerhalb der Familie Zimmermann. Wir sind sehr froh, ihn in unserem ZIMMERMANN-Team begrüßen zu dürfen und verfolgen damit einen weiteren wichtigen Schritt der Wachstumsstrategie.

Wie in allen ZIMMERMANN-Gesellschaften setzt auch unser Werk 3 in der Gottlieb-Daimler-Straße in Gütersloh auf Wachstum und schafft mehr Raum für neue Arbeitsplätze. Durch eine weitere Etage entstehen auf 120 qm neue und lichtdurchflutete Büroräume.

2022

Als nachhaltiger Umweltdienstleister ist ZIMMERMANN für unsere Gesellschaft systemrelevant. Wir entsorgen Abfälle aus Industrie und Gewerbe, die bei der Herstellung vieler Produkte des täglichen Gebrauchs und Bedarfs entstehen. Durch die Übernahme und Entsorgung von Lagerstättenwasser aus der Gasförderung stellen wir sicher, dass auch weiterhin in Deutschland Gas gefördert werden kann. Gerade in der heutigen Zeit, mit drohenden Versorgungsengpässen im Energiesektor und explodierenden Energiepreisen, ist dies wichtiger denn je. Wie schnell ein Versorgungsengpass drohen kann, haben wir in diesem Jahr mit der Drosselung in der Belieferung von russischem Erdgas gesehen. Darüber hinaus forscht ZIMMERMANN nachweislich seit 2018 an Entsalzungsanlagen und hat bereits einen 7-stelligen Betrag in diese Projekte investiert. Das Ergebnis war aufgrund der hohen CO2 -Emmissionen bisher nicht zufriedenstellend. Die Forschung bei ZIMMERMANN wird auch weiterverfolgt, die Entwicklung einer effizienten Anlage wird jedoch noch Jahre dauern Die ZIMMERMANN-Gruppe hält sich bei allen Arbeiten rund um die Lagerstättenwasser Behandlung und Aufbereitung jederzeit an alle gesetzlichen Vorgaben und genehmigten Rahmenbedingungen. Geltende Grenzwerte werden im Alltag sogar deutlich unterschritten.

Nachhaltigkeit ist in den Grundwerten der ZIMMERMANN -Gruppe fest verankert. Durch die persönliche Verbundenheit zum evangelischen Kirchenkreis Halle in Westfalen, hat ZIMMERMANN den diesjährigen Aktionstag am 22. Oktober in Brockhagen tatkräftig unterstützt. Mit Banner und Lektüre: Der Banner in dem Format 170 x 320 cm kündigte schon im September den bunten Nachmittag für die Klimahelden im Alltag an. Abgerundet dazu wurde am Veranstaltungstag den kleinen Heldinnen und Helden ein kleines Pixi-Büchlein zum Thema Nachhaltigkeit als Geschenk überreicht. Diese kleine Lektüre beinhaltet viele Tipps, Anregungen und Wissenswertes zum Thema. Zum Glück spielte auch das Wetter bei der Outdoor-Veranstaltung mit, denn die Besucherzahlen sprachen für sich und der Aktionstag war ein voller Erfolg.
Als Mitglied der CO2-Neutralen Website zahlen wir einen jährlichen Beitrag für den CO2-Ausstoß unserer Website, einschließlich des Online-Traffics unserer Benutzer. Unser finanzieller Mitgliedsbeitrag neutralisiert den CO2- Ausstoß durch die Unterstützung globaler Projekte. Dazu zählen Gold StandardInitiativen und das Errichten von erneuerbaren Energiequellen weltweit. Durch unsere Mitgliedschaft unterstützen wir die globale CO2-Neutralisierungsarbeit. Die Initiative CO2-Neutrale Website investiert in große, dauerhafte Projekte zur Reduzierung von CO2-Emissionen und errichten nachhaltige Anlagen wie zum Beispiel Windkraft- und Photovoltaikanlagen Auf die Anzahl der Seitenaufrufe basierend, wird der CO2-Ausstoß unserer Website berechnet. Dazu zählt der Stromverbrauch eines Webservers und der des Besuchers.
Eberhard und Christa Zimmermann legten im Juni 1962 den Grundstein für die heutige ZIMMERMANN-Gruppe. Sie gründeten zunächst ein Fuhrparkunternehmen, dem kurze Zeit später ein Bau- und Brennstoffhandel angegliedert war. Mitte der 1960er Jahre befasste sich Eberhard Zimmermann erstmals mit dem Entsorgergedanken und schaffte das erste Saugfahrzeug und den ersten Hochdruck-Spülwagen an. Durch die zunehmende Ökologisierung in Politik und Gesellschaft, richtete das Ehepaar Zimmermann die strategische Planung des Unternehmens bereits 1968 auf die Abfallentsorgung aus. Mit der Zeit erschloss sich der Kundenkreis weit über Westfalens Grenzen hinaus und für die Entsorgung der flüssigen Sonderabfälle und Industrieabwässer waren häufig weite und umständliche Transporte erforderlich. Schön früh hat Eberhard Zimmermann Pioniergeist bewiesen und startete erste Versuche mit externen Abwasserreinigungsanlagen, die wegweisend für die heutige Unternehmensausrichtung waren. Heute leiten die zweite und dritte Generation der Familie Zimmermann gemeinsam mit Herrn Andreas Schulze (unser Geschäftsführer der Standorte in Bitterfeld und Ladeburg), gemeinsam die Unternehmensgruppe ZIMMERMANN. Aus Tradition nachhaltig – das ist die ZIMMERMANN-Gruppe.
Zimmermann Zimmermann Netzwerk komprimiert scaled